Doba je, eto, dozrelo je ljeto.
Zasjeni, Gospode, sunčane svoje ure
i pusti svoje vjetrove i bure
po brazdama da procure.
Naredi plodovima da budu soka puni
i daruj im još dva sunčana dana!
Usavrši ih, slatkoćom okruni
posljednje voće sokom vina pijana.
Tko sada doma nema, taj imati ga neće
tko sada sam je, sam će se dugo skitati.
Boljet će, pisati duga pisma, čitati
i lutati drvoredom kao jesenje lišće
što tamo i amo nemirno lijeće.
Herbsttag
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
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